8. Statusberatung Restlochkette der LMBV
Alle in einem Boot: „Der VLF ist mit dabei“
07.03.2025„Herz des Lausitzer Seenlandes“ wird bis 2026 fertig – so lautet der Titel des Presseberichts der Lausitzer und Mitteldeutschen Bergbau-Verwaltungsgesellschaft mbH (LMBV) nach der 8. Statusberatung „Restlochkette“ am 11. Februar 2025 im Kulturschiff am Senftenberger See.
„Dafür müssen sächsische sowie brandenburgische Behörden, Landkreise, Kommunen, Bergämter, die jeweiligen Tourismusverbände und selbstverständlich die LMBV ihre Aufgaben erledigen. Rund 35 Köpfe sind im Gremium zusammengefasst und arbeiten konzentriert an ihren Themen. Es müssen Landesschifffahrtsverordnungen angeglichen, Genehmigungen für Austonnungen auf den Seen geprüft oder Flurneuordnungsverfahren geführt werden, um nur einige zu nennen.“
„Die LMBV hat Prioritäten gesetzt und das Ziel der Nutzbarkeit dieser im Bergbau als ‚Erweiterte Restlochkette‘ bezeichneten Gewässer samt ihrer Überleiter für das Jahr 2026 avisiert.“
Der VLF begleitet mit den Verfahren Seenkette (ca. 3.900 ha, bestehend aus Geierswalder, Partwitzer und Sedlitzer See) und Meuro (ca. 3.700 ha, mit dem Großräschener See) die Rekultivierung der Bergbaufolgelandschaften in der Lausitz – heute bekannt als Lausitzer Seenland. Ziel ist die Neuordnung von Grund und Boden nach der Wiedernutzbarmachung sowie die zweckmäßige Gestaltung der neu gebildeten Flurstücke.
In beiden Flurneuordnungsverfahren wurden die Beteiligten bereits 2022 bzw. 2023 in den Besitz, die Verwaltung und die Nutzung der neuen Grundstücke eingewiesen (Vorläufige Besitzeinweisung).
Als Instrument zur nachhaltigen Landentwicklung unterstützt die Flurneuordnung nicht nur die geordnete Wiedernutzbarmachung der Flächen, sondern auch die touristische und wirtschaftliche Nutzung der Bergbaufolgelandschaften – und trägt damit aktiv zum Strukturwandel in der Lausitz bei.
"Die Lausitz. Krasse Gegend."
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